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SAGO – Alles, was ein Lied braucht - Buch

SAGO – Alles, was ein Lied braucht - Buch

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Bodo sagt zu diesem Buch: "Ich werde oft gefragt: Kann man eigentlich lernen, wie man ein gutes Lied schreibt? Die Antwort lautet: Ja, man kann!

Wie ihr vielleicht wisst, war ich viele Jahre Mitglied bei SAGO, der Schule für Musik und Poesie, gegründet und geleitet vom Liedermacher Christof Stählin. Aus ihr sind so illustre Kolleginnen und Kollegen hervorgegangen wie etwa Judith Holofernes, Dota Kehr, Sebastian Krämer und Alin Coen. Niemand konnte das Handwerk des Liedermachens so versiert und feinsinnig und dazu gleichzeitig so bildgewaltig und poetisch vermitteln wie Christof es vermochte.

Zum Glück hat Philipp S. Rhaesa die Hinweise und Anregungen von Christof zu Papier gebracht und nun als Buch veröffentlicht. Allen, die das Liedermachen erlernen wollen oder besser werden möchten, denen sei dieses Buch wärmsten ans Herz gelegt. Und sogar auch dann, wenn man gar keine Lieder schreibt, lohnt es sich es zu lesen - allein wegen der kenntnisreichen und inspirierenden Ausführungen von Christof".

Christof Stählin, Schriftsteller, Liedermacher und Kabarettist, war seit 1970 mit eigenen Liedern und Texten auf Tourneen unterwegs. Mit dem Trompetenvirtuosen Edward Tarr, dem Cellisten und Bassisten Martin Bärenz gründete er das Ensemble „Fanfare der Poesie“. Von 1979 bis 1986 gab Stählin in loser Folge ein- bis zweimal im Jahr das Periodikum "Schöner denken. Zeitung für Humor & Mystik" heraus. 1989 rief er die Friedberger Akademie für Poesie und Musik – Sago ins Leben, seither Sago – Mainzer Akademie für Musik und Poesie. Aus den Ideen dieser Zeit hat Philipp S. Rhaesa, der viele Jahre mit Christoph Stählin gearbeitet hat, dieses Buch destilliert.

Stählin über Stählin: „Ich möchte mein Publikum auf möglichst wenig laute, dafür aber eindringliche Art unterhalten. Den Stoff für die Stücke suche ich aus den Zwischenbereichen des Lebens zu ziehen, aus den Ritzen: Tagtraum, Schatten, Schaum, kleine Handbewegungen. Meine Aufmerksamkeit bewegt sich dort, wo das Privateste allen gemein ist, wo das Triviale ins Geheimnisvolle umschlägt. Gesellschaft suche ich dort, wo sie sich in jedem Einzelnen abspielt, Politik da wo sie eine gemeinsame Wurzel mit vermeintlich unpolitischen Lebensbereichen hat. Karl Valentin ist mein Vorbild darin, das Selbstverständliche in Zweifel zu ziehen, denn das Selbstverständliche ist die empfindlichste Seite jeder Gesellschaft […] Ich möchte, dass mein Zuhörer fühlt, wie dicht bei ihm die Grenze zum Unerforschten liegt, ja dass sie durch ihn selbst hindurch geht. Es geht darum, einige Dinge umzustoßen, die bei uns so sehr feststehen: dass Phantasie nicht präzise, dass Traum nicht konkret, dass Denken nicht sinnlich sei, dass Poesie und eine kritische Sicht der Welt nicht zusammengehören."

Christof Stählin starb 2015 mit 73 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.

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