Faust
Faust
Die beider Autoren Maximilian von Fürstenberg und Jens Meyer schreiben auf Ihrer Website:
"Jeder kennt dieses Werk zumindest dem Namen nach. Ein Großteil hat es irgendwann mal in der Schule besprechen müssen und hat sich dafür eines mehr dieser niedlichen kleinen gelben Heftchen eines schwäbischen Verlagshauses gekauft. Und es mag auch solche geben, die das Werk tatsächlich von Anfang bis Ende durchgelesen haben. Mittlerweile gehören wir auch zu denen. Und unsere Meinung ist:
Goethes FAUST ist genial, und man sollte ihn eigentlich gelesen haben!
Wir gestehen allerdings zu, daß Goethes Sprache doch manchmal sehr antiquiert klingt, daß vieles in dem Werk unverständlich ist - und wer will schon den Faust lesen, wenn er in der anderen Hand immmer Königs Erläuterungen parat haben muß? Niemand! Auch wir nicht!
Wir haben uns deshalb vorgenommen, den Faust umzuschreiben: Die Sprache auf heutiges Niveau zu bringen, in das Gelehrtenproblem des Dr. Faustus aktuelle Wissenschaftsbezüge einzubauen, die Lokalitäten ins Ruhrgebiet zu verlegen, unverständliche Passagen bei Goethe zu klären, insgesamt etwas zu kürzen. Allerdings: Die Handlung, die Charaktere, teilweise sogar das Reimschema sind gleichgeblieben.
Was bringt das Ganze? Nun, jetzt kann man erst unser Werk lesen und so leichter und unterhaltsamer verstehen, was Goethe uns sagen möchte. Und dann kann und sollte man sich immer noch das Goethesche Original vornehmen. Hoffentlich versteht man das Ganze dann besser, vielleicht macht einen die ein oder andere Parallele schmunzeln; es wäre aber sicher ein Gewinn."
Was sie beschreiben, klingt gelesen etwa so:
KIRCHPLATZ
FAUST, MARGARETE vorübergehend
FAUST
Schöne Frau! Ich nehm's mir raus,
und führ' Dich zu 'nem Drink jetzt aus.
MARGARETE
Geiler Bock! Laß mich in Ruh!
Der mich ausführt, bist nicht Du. (ab)
FAUST
Oh Gott, ist dieses Weibsbild schön!
Die Oberweite läßt sich seh'n,
scheint antiquiert im Punkt Moral,
ein freches Mundwerk allemal.
Diese Backen! Dieser Mund!
Ich glaub', ich werd' zu keiner Stund'
diesen Anblick je vergessen.
Auf diese Frau bin ich versessen!
Bodo sagt dazu: "Jens und Maximilian schaffen es diesen Klassiker behutsam und zeitgemäß zu entstauben. Deshalb finde ich, dass das Buch der beiden eine empfehlenswerte und genial gereimte Überarbeitung ist.
Eine vergleichende Leseprobe zwischen Original und Neudichtung findet Ihr hier."
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